Teamentwicklungen sind wie Abenteuer-Reisen, auf denen es Fähigkeiten zu entdecken und zu entfalten gilt. Dabei wird ganz bewusst die Vielfalt und Dynamik des Teams genutzt.
Was können Sie erwarten?
Systemische Teamentwicklung ist mehr als nur ein Prozess – es klärt beispielsweise Rollen, Entscheidungsabläufe, Ziele, Feedbackprozesse, Schnittstellen, Umgang mit Hierarchien und ist ein gemeinsames Erlebnis von
Selbstverantwortung
Selbst-Wirksamkeit
Selbst-Lernender Organisation
Effektivitätssteigerung
Konfliktfähigkeit
ohne dass Humor und Kreativität auf der Strecke bleiben.
Und damit gelingt die Arbeit an den Sachthemen gleich mit.
Wann ist das der richtige Ansatz?
Typische Situationen für eine Teamentwicklung sind z.B. Start oder Neubeginn einer Führungskraft oder eines neu zusamengestellten Teams, in neuen Strukturen, agile Teams, konfliktäre Teams, ineffektive Teams.
Anlässe für Teamentwicklung aus meiner Praxis:
Moderation von quartalsweisen Retrospektiven im Team von internen Organisationsentwickler*innen
Begleitung eines neu zusammengesetzten Teams in einer Matrix Struktur an unterschiedlichen Standorten
Konfliktlösung in einem selbstorganisierten Team
Wer profitiert davon?
Teamentwicklungsprozesse richten sich an Teams und Abteilungen, die ihre Zusammenarbeit gezielt verbessern wollen – insbesondere dann, wenn sie vor neuen Herausforderungen, Rollen oder Strukturen stehen. Führungskräfte profitieren davon, weil sie ihre Teams dabei unterstützen können, ihre selbstorganisierte Zusammenarbeit und die Kommunikationswege zu verbesseren. Das kann zur Entlastung aller Seiten beitragen. Auch für langjährige Teams kann der Ansatz entscheidend sein: Wenn Routinen hinterfragt und neue Perspektiven eingenommen werden, entstehen neue Ideen und Motivation. Besonders sinnvoll ist systemische Teamentwicklung, wenn Konflikte sichtbar werden oder das Team das Gefühl hat, festzustecken . Meist profitieren auch angeschlossene Schnittstellen und die Kultur von den Erkenntnissen, die innerhalb einer TE entstehen.
Was steckt dahinter?
Systemische Teamentwicklung geht weit über klassische Team-Building-Maßnahmen hinaus. Hier steht das Team als Ganzes im Fokus, mit all seinen Strukturen, Beziehungen und Dynamiken. Der Ansatz zielt darauf ab, Herausforderungen offen zu besprechen, gemeinsame Ziele zu klären und das gegenseitige Verständnis zu stärken. Durch gezielte Methoden wie Reflexion, Moderation und systemische Fragetechniken werden unbewusste Muster sichtbar gemacht und neue Lösungsansätze entwickelt. So wird nicht nur die Zusammenarbeit verbessert, sondern auch eine gemeinsame Basis geschaffen, auf der das Team nachhaltig wachsen kann.
So läuft es ab
Die systemische Teamentwicklung erfolgt in mehreren Phasen, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Teams abgestimmt sind. Zu Beginn steht eine vertiefte Auftragsklärung, um die aktuellen Herausforderungen und Dynamiken im Team zu verstehen. Es folgen, je nach Anliegen, moderierte Workshops oder Reflexionsrunden, in denen das Team konkrete Lösungen erarbeitet, Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert sowie Konflikte geklärt werden. Je nach Bedarf werden Follow-up-Sitzungen angeboten, um den Prozess zu vertiefen und nachhaltige Veränderungen zu sichern. Durch diese flexible und interaktive Herangehensweise wird das Team aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden.
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